Einige Kritiker von Marihuana behaupten, dass ein starker Konsum der Droge dem Gehirn nicht schadet. Aber es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass starker Marihuanakonsum das Gehirn schädigt. Forscher zitieren Tierversuche, in denen Marihuana-Konsumenten strukturelle Veränderungen im Gehirn, aber keinen Zelltod zeigten. Sie verweisen auf die berühmten Affenstudien von Dr. Robert G. Heath, der behauptete, bei drei Affen Hinweise auf Hirnschäden gefunden zu haben.
Die Wahrheit ist, dass Marihuana keine Gehirnschäden verursacht, aber es kann die intellektuellen Fähigkeiten beeinträchtigen. Zusätzlich zu den Auswirkungen von starkem Marihuanakonsum auf das Gedächtnis verursacht Gras mehrere Veränderungen im Gehirn. Eine dieser Veränderungen ist das erhöhte cbd samen Risiko, eine Sucht zu entwickeln. Die anderen Auswirkungen des starken Marihuanakonsums sind ein erhöhtes Risiko, psychische Erkrankungen zu entwickeln, und ein niedrigerer IQ bei Jugendlichen. Die langfristigen Auswirkungen des Marihuanakonsums auf das Gehirn sind jedoch noch nicht klar.
Die Studie könnte die Antwort auf die langjährige Debatte zwischen starkem Marihuanakonsum und Hirnschäden sein. Eine groß angelegte Studie mit über 11.000 US-Kindern ist jetzt im Gange, um ihre kognitive Entwicklung von der Kindheit bis zum frühen Erwachsenenalter zu verfolgen. Die Forscher verwenden Neuroimaging und andere fortschrittliche Tools, um die kognitive Entwicklung dieser jungen Menschen zu verfolgen. Die Studie wird mit der jugendlichen Bevölkerung beginnen und untersuchen, wie sich der Marihuanakonsum auf ihre kognitive Entwicklung auswirkt.
Interessanterweise untersuchten die Forscher zukünftige Marihuana-Konsumenten. Sie fanden heraus, dass sie zu Studienbeginn niedrigere IQ-Werte hatten als Zwillinge im späten Teenageralter. Dies deutet darauf hin, dass der Marihuana-Konsum von Jugendlichen keine dauerhaften kognitiven Auswirkungen hat, bis er ein hohes Niveau erreicht. Tatsächlich kann es viele Jahre dauern, bis der starke Marihuanakonsum eine signifikante Wirkung auf die Gehirnentwicklung hat. Die Forscher warten gespannt auf die Ergebnisse einer weiteren Studie, „Adolescent Brain and Cognitive Development“, die mehr als 10.000 10-Jährige in den USA untersucht.
Eine kürzlich im Hippocampus-Journal veröffentlichte Studie ergab, dass regelmäßige Marihuana-Raucher als Erwachsene eher Probleme mit dem Gedächtnis haben. Dieser Befund widerspricht früheren Befunden, die darauf hindeuten, dass Marihuana-Missbrauch das Gehirn schädigt, indem er verschiedene Teile des Gehirns cannabis legalisierung deutschland beeinflusst. Es wirkt sich auch auf spezialisierte Schaltkreise des Gehirns aus, einschließlich Hippocampus, Kleinhirn und Basalganglien. Darüber hinaus fand eine große Studie im Journal of Psychiatry heraus, dass die Wirkung auf das Gedächtnis reversibel ist, sobald die Gewohnheit beendet wird.
Cannabiskonsum wird seit langem mit Schizophrenie und Psychosen in Verbindung gebracht. Diese Anschuldigungen gehen auf den Film Reefer Madness aus den 1950er Jahren zurück. Trotz der Beweise gibt es keinen wissenschaftlichen Konsens darüber, ob Marihuana diese Krankheiten verursacht. Starker Marihuanakonsum in der Jugend wird mit schlechten Schulleistungen und höheren Abbrecherquoten in Verbindung gebracht. Es wurde auch mit einem niedrigeren IQ im späteren Leben in Verbindung gebracht. Es ist nicht klar, was passiert, wenn starkes Marihuana verwendet wird.
Eine kürzlich von Forschern in Dunedin, Neuseeland, durchgeführte Studie ergab, dass starker Marihuanakonsum bei jungen Menschen zu IQ-Verlusten führt. Diejenigen, die während ihrer Teenagerjahre mit dem starken Marihuanakonsum begannen, zeigten keine Verringerung ihres IQ. Dies deutet darauf hin, dass ein starker Marihuanakonsum zu einer dauerhaften Auswirkung auf die Gehirnentwicklung führen kann. Diese Studie ist jedoch nicht schlüssig, und es gibt einige Vorbehalte.
Starker Marihuanakonsum wirkt sich jedoch langfristig auf das Gedächtnis aus. Während tägliche Marihuana-Raucher Gefahr laufen, im mittleren Alter weniger verbales Gedächtnis zu haben, haben Minimal-Marihuana-Konsumenten möglicherweise keine merkliche Beeinträchtigung ihres Gedächtnisses. Es ist jedoch immer noch wichtig, bezüglich des Marihuanakonsums ärztlichen Rat einzuholen, da die Forschung uneinheitlich ist. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Entscheidungen auf der Grundlage unzuverlässiger Daten zu treffen.
Forscher haben auch herausgefunden, dass Cannabiskonsum die Verarbeitung des Kurzzeitgedächtnisses verändert. Dies liegt daran, dass seine Verbindungen die neuronale Signalübertragung und Gedächtnisrezeptoren im Gehirn stören. Infolgedessen haben Cannabiskonsumenten Schwierigkeiten beim Lernen, Konzentrieren und Erinnern an Details. Tatsächlich deuten einige Forschungsergebnisse darauf hin, dass Cannabis das Fortschreiten von neurodegenerativen Erkrankungen beeinflussen kann. Einige seiner Bestandteile können das Fortschreiten dieser Erkrankungen verlangsamen und sogar zur Bildung neuer Neuronen beitragen.